Zuerst hatte ich eine Muse, die "Expelliamus!" rief.
Dann hatte ich eine Muse, die am Cello saß.
Dann hatte ich eine Muse, wegen der ich lange nicht schlief.
Dann hatte ich eine Muse, die all meine Jämmerlichkeiten las.
Die erste Muse gibt es womöglich nicht.
Die zweite weiß von alldem nicht ein Stück.
Ich verlor mein Herz in der dritten Gesicht.
Seitdem hält mich die vierte vom Tode zurück.
Die ersten beiden sind vergangen.
Von zweien bin ich nun gefangen.
Ich hatte nie gewusst, was es Schönes noch gibt,
Da habe ich mich in die dritte verliebt.
Die vierte jedoch hat mich gefunden,
Nun bin ich ewiglich an sie gebunden.
Liebe war vergänglich, doch Freundschaft bleibt,
Solange Phosefine mit ganzem Herzen schreibt.
Nun hab ich als "Poetin" nur ein Einziges vermisst:
Keine meiner Musen hat mich je geküsst...
W as aber er
A us mir
machte,
S eht auch ihr noch
S elbst, und wohl ist
E s am besten, wenn auch
ihr
R ichtet über das, was ihr
seht.
R ein und unschuldig war
ich zwar
O hnehin nicht,
aber
S eit ich weiß, was Liebe ist,
E rkenne ich mich
N icht nochmal
W ieder.
E igentlich war es auch
nie
L ogisch, sich
gar
K einen Gedanken um
das
E chte Leben zu machen,
doch
N achts scheint alles anders. Und
N acht herrschte
I n meinem Kopf, weil
E ndlich mein Herz erwacht war.
Ich bitte Gott,
Dass Er Dich behüte
Und auf Dich sehe
Mit Seiner Güte.
Dass Er Dir beisteht,
Was auch immer kommen mag,
Dass Du Dein liebes Lächeln trägst
An jedem noch so trüben Tag.
Ich bitte Potter,
Dass Er Dich zaubern lehrt,
Wie Du schon mich verzaubert hast,
Was Dich besonders ehrt.
Dass wenn Du Helfer brauchst,
Du Helfer hast,
Dass in Seiner Macht Du findest
Liebe und Rast.
Ich bitte dann zuletzt
Um Beistand meine Fantasie,
Damit Sie Dich unsterblich macht,
Denn Dich vergess ich nie.
Dass Sie mich nur in meinem Kopf
Wieder mit Dir vereint,
Damit Du weißt, dass immer noch
Jemand um Dich weint.
Ich bitte Dich,
Glücklich zu werden,
Erfüllt zu leben,
Zufrieden zu sterben,
Und irgendwann
Zurückzuschaun
Und mir (verdienterweise!)
Eine Pfanne um die Ohren zu haun.
Danke Dir!
WIR sagen UNS dauernd,
was WIR einander bedeuten;
ICH jammer DICH voll,
DU sagst "ICH bin da";
ICH sage DIR,
wie ICH DICH ewig verehre,
wie ICH ohne DICH sterbe,
DU sagst "ICH bin da";
DU bist der mensch,
dem ICH am meisten vertraue,
DU bist MEINE rettung
und sagst "ICH bin da"!
und hier stehe ICH,
will da sein für DICH.
weißt DU,
dass ICH für DICH stürbe?
als ICH DICH nicht kannte
hab ICH ein gedicht geschrieben,
ohne zu ahnen,
dass ICH für DICH stürbe.
weißt DU noch,
wie WIR freunde wurden?
jetzt ist es fast wie selbstverständlich,
dass ICH für DICH stürbe.
ICH sag es zu selten,
wie sehr ICH DICH liebe,
doch ICH danke dem leben jeden tag,
dass DU MICH gefunden hast.
Ich bin, wer ich bin.
Sechzehn Jahre;
Ein Klischee:
Übereitel, handysüchtig,
Gymnasiastin; frech und faul.
Ich bin, wer ich bin.
Kurze Haare;
Große Klappe:
Inoffiziell zur Miss gekürt
Bei der Miss Arschkommentar-Wahl.
Ich bin, wer ich bin.
Nichts ohne Worte;
Englisch und Deutsch:
Zu offen mit meinen Gefühlen,
Manifest durch Stift und Papier.
Ich bin, wer ich bin.
Auf der Suche
Nach dem eigenen Selbst:
Ehrgeizig, erfolglos, individuell,
Müde, kreativ und gemein.
Ich bin, wer ich bin,
Doch das ist gar nicht so schlimm,
Denn solange es ihn gibt,
Bin ich vor allem eins:
Verliebt.