Das ist nicht die Magie des Lebens
Das ist nicht die Magie vom Tod
Das ist nicht die Magie des Strebens
Das allzeit nur mit Scheitern droht.
Das ist von Nacht nicht oder Tag
Diese Magie ist nicht von hier
Denn, seltsam wie es klingen mag
Diese Magie stammt nur von dir.
Du, bei dem man sich anders fühlt
Der mit einem Lächeln verzaubern kann
Zu dir allein sag ich niemals nie.
Du, der in meinem Herzen wühlt
Ein fremder, ein schöner, ein mächtiger Mann
Du bist der Quell all dieser Magie.
Du schweigst Dein glück in Dich hinein
Ich schrei zum himmel meine pein
Du flüsterst nur was Dich bewegt
Ich zeig der welt wie es mir geht
Und jeder weiß um meinen schmerz
Doch kaum ein menschlein um Dein herz
Und trotzdem kennt fast keiner mich
Und wenn dann nur als Lächerlich
Du schützt Dich mit der stille gut
Wer schreit muss gehn und nimmt den hut
Ach kannst Du sehn wer jetzt tiefer empfindet
Wenn eines tages ja doch alles schwindet
Die stillen wasser waren tief
Bis ihnen eine träne herunter lief
Und erst wenn Dein letzter schluchzer verklingt
Kannst Du Dich fragen was all das bringt
Ich bin verliebt,
Doch ich weiß nicht in wen
Und ich weiß nicht in was;
Wie kann sowas geschehn?
Ich bin verliebt
Und fühl doch keine Liebe:
Es ist viel mehr nur ein Gefühl
Und dessen halbverwirrte Triebe...
Ich bin verliebt,
Doch hab den Liebsten nicht entdeckt,
War verliebt in die Liebe,
Bis man mich aufgeweckt.
himmelhoch jauchzend
zu tode betrübt
dreh ich meine runden
hier unten
allein
zwanzig minuten
dann geh ich wieder rein
Einmal pro woche
Heut im letzten jahr
Sing ich meine lieder
Schweig wieder
Allein
Spinn mir gedichte
Dann geh ich wieder rein
Und kommen auch Leute
Nichts bricht meinen Lauf
Ich geb diese Stille
Im Leben nicht auf
Ich bin dir nicht böse
Und ich bin dir nicht gut
Du selbst weckst in mir
Weder Freude noch Wut
Nur die Erinnerung an deinen Schein
Soll mir auf ewig feindlich sein
Ich fühl keinen Hass
Und ich liebe dich nicht
Ich habe nur Angst
Vor deinem Gesicht
Denn an dessen Glanz die Erinnerung
Bringt mich so langsam sicher um
Ich kann nicht mehr lachen
Keinen Schritt weitergehn
Ich muss deine Maske
Endlich wiedersehn
Und wenn ich sie sehe dann reiß ich daran
Und fang dann bestimmt zu heulen an
Ich bin dir nicht böse
Und ich hab dich nicht lieb
Die Erinnerung hat Schuld nur
Wenn mich dein Sein je aufrieb
Doch reibt sie an mir gar zu wild
Geb ich nach und zerstöre dein heiligstes Bild
Reiß herunter deine Maske
Und zerstöre mein Leben
Dem gebrochenen Herzen
Muss man immer nachgeben
Doch es war nur Erinnerung an einen Schein
Die mich dazu brachte so wütend zu sein
Es war Sommer,
und so heiß,
dass sich zu einem vermischten
Tränen und Schweiß.
Es war Herbst,
und so frei,
dass wir durch die Wälder flogen
wie Blätter in der Zeit.
Es war Winter,
und so weiß,
dass die Gefühle alle erstarrten
wie Wasser zu Eis.
Es war Frühling,
wir wurden wach,
und all das Tote und Erstarrte
Machte plötzlich wieder Krach.
Und Sommer kam wieder
in all seiner Pracht:
Das Jahr schneller verflogen
als ein Traum in der Nacht.